Sie haben einen Gartenteich und benötigen noch die richtige Pumpe und wissen einfach nicht welche? Dann erhalten Sie hier die nötigen Informationen, die richtige Wahl zu treffen. Dabei werden Sie so wenig wie möglich mit Fachwissen gequält, wie beispielweise Pumpenkennlinien, Bachlaufdiagrammen, Abhängigkeiten von Fördermenge und Förderhöhe oder sonstigen mathematischen und physikalischen Berechnungen.
Die Auswahl an Gartenteichpumpen ist riesig und neben Solarpumpen gibt es auch die strombetriebenen Gartenteichpumpen mit unterschiedlicher Kapazität. Dabei haben die unterschiedlichen Anlagen ihre Vor- und Nachteile, demzufolge sind Solarpumpen preisgünstiger, aber benötigen letztendlich Sonne. Dieser Faktor entfällt bei strombetriebenen Gartenteichpumpen und hinzukommt, dass diese in der Anschaffung ebenfalls günstig sind, jedoch muss man die Stromkosten einkalkulieren.
Unterschiedliche Pumpentechnik
Bei der Pumpentechnik muss man darauf achten, welche der zwei verschiedenen Saugarten angewendet wird. Zum einen gibt es die selbstsaugenden und die normalsaugenden Pumpen. Die Selbstansaugenden Pumpen werden oberhalb des Wasserspiegels eingebaut und verfügen über einen hohen Druck, eine niedrige Umwälzleistung und haben einen höheren Stromverbrauch. Die Normalsaugenden Pumpen werden hingegen unterhalb des Wasserspiegels eingebaut und der Druck- und Stromverbrauch ist bei diesen Pumpen geringer. Darüber hinaus sind sie produziert worden, um einen Dauerlaufbetrieb unbeschadet zu bestehen und verfügen über eine sehr hohe Umwälzleistung.
Unterschiedliche Teichpumpen
Bei den strombetriebenen, auch elektrische Pumpen genannt, muss man zwischen drei Arten unterscheiden:
- Tauchmotorpumpen, welche direkt ins Becken gesetzt werden können.
- Umwälzpumpen, welche neben dem Becken in einem Schacht oder auch im Haus trocken eingebaut werden.
- Universalpumpen, die beide Funktionen übernehmen können.
Einige Tauchmotorpumpen sind bereits mit dem erforderlichen Filter ausgestattet, sodass sie nur noch ohne Probleme direkt ins befüllte Becken gesetzt werden. Ebenso entfällt eine Wasserzuleitung, da das Wasser im Becken umgewälzt wird.
Die Gartenteichpumpe im Winter
Auch bei der Frage der Überwinterung Ihrer Pumpe müssen Sie sich entscheiden welche Möglichkeit Sie letztendlich wählen. Dabei können Sie einerseits die Pumpe über Winter aus dem Wasser holen und in einer frostfreien Umgebung in einem Becken nass einlagern. Andererseits können Sie ihre Pumpe auch im Wasser lassen solange ihr Teich relativ ist und nicht komplett zufriert. Doch dabei kann ihre Pumpe beschädigt werden. Ferner gibt es Pumpen, die einfrieren können.